Energieberatung

Energie sparen

Zuschüsse zur Feststellung von Energieverschwendung

Energiesparwillige müssen erst einmal feststellen, wo wie viel Energie verbraucht wird - und wo sie verloren geht.
Sogenannte Vor-Ort-Energieberatungen liefern darüberhinaus noch Vorschläge, wie sich künftige Energieeinsparungen verwirklichen lassen. Nachdem das Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ) in der Vergangenheit die Förderung für Energieberatungen gekürzt hatte (175 statt bislang 300 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern; 250 statt bis zu 400 Euro bei Häusern mit drei Wohneinheiten oder mehr ), wurde die Förderung nun erfreulicherweise wieder aufgestockt, auf 300 bzw. 350 Euro. Künftig können aber nicht mehr nur Eigentümer sondern auch Mieter und Pächter Anträge an das Bafa stellen. Aus haushaltsrechtlichen Gründen lassen sich Energieberatung und Ausstellung eines Gebäudeenergieausweises nicht in einem Vorgang erledigen. Ein Energieausweis kann allerdings im Anschluss an die Beratung kostengünstig erstellt werden.

Das neu aufgelegte Programm gilt bis Ende 2014, womit die Förderung von Energieberatungen bei Wohngebäuden für die kommenden Jahre zumindest gesichert ist. Interessenten für eine Energieberatung können auf den Internetseiten des Bafa eine bundesweit nach Postleitzahlen geordnete Liste der zugelassenen Energieberatern herunterladen.

www.bafa.de