Entstehungsort Landwirtschaft
Bäume: CO2-neutral durch Speicherung
Kohlendioxid (CO2) wird durch Verbrennung freigesetzt, so z.B. durch Motoren oder Brandrodung. Bäume und andere Pflanzen hingegen binden CO2 und wandeln es in Sauerstoff um. Neue Pflanzungen beeinflussen den CO2-Gehalt der Atmosphäre also positiv. Fällt man noch wachsende Bäume, schadet dies ebenfalls nicht, da sie das dabei freigesetzte CO2 zuvor der Luft entnahmen. Man spricht von CO2-Neutralität. Beim Verbrennen alter Bäume hingegen steigt der Kohlendioxidgehalt der Luft.
Pro Million Luftmoleküle der Atmosphäre findet man ungefähr 380 Teile CO2.
Im Gespräch über Treibhausgase wird neben Kohlendioxid auch oft Methan genannt. Das wohl berühmteste Beispiel der Methanfreisetzung sind furzende und rülpsende Rinder, denn das Gas entsteht u.a. in Gedärmen. Weitere Entstehungsorte: Reisfelder, Müllhalden, ungeklärte Abwässer, Tümpel mit geringem Sauerstoffgehalt.
Pro Million Luftmoleküle der Atmosphäre findet man ungefähr 1,5 Teile Methan. Dies klingt harmlos, doch fangen sie die zurückgestrahlte Wärme sechzigmal so wirkungsvoll auf. Somit beteiligt sich Methan zu fünfzehn bis siebzehn Prozent an der Erderwärmung.