Umstrukturierung der Stromerzeugung
Umweltfreundliche Anlagen mit höherem Wirkungsgrad
Dezentrale Energiegewinnung und andere zukunftsweisende Ideen
Bei der Stromerzeugung in herkömmlichen Kraftwerken gehen ungefähr sechzig Prozent der Energie verloren: Sie erwärmen die Flüsse, gelangen als Wasserdampf in die Luft oder gehen beim Transport flöten. Nur ungefähr vierzig Prozent der Energie kommt als Strom beim Kunden an.
Kraft-Wärme-Kopplung und andere alternative Energiegewinnungsarten würden den Bürgern in den nächsten Jahrzehnten Milliarden an Kosten sparen. Dennoch planen Energiekonzerne den Bau zahlreicher Kohlekraftwerke. Die wenigsten werden sich wirtschaftlich für die Verbraucher rechnen, sondern kommen nur Lobbyisten zugute. Zudem schaden sie dem Klima, was vermutlich bereits die heutige Generation unangenehm zu spüren bekommt.
Natürlich müssen neue Kraftwerke gebaut werden. Hier sollten jedoch rechtzeitig die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Warum Kohlekraftwerke bauen, wenn der Staat einen stärkeren Schutz von Umwelt und Klima fordert? Selbst die höhere Effizienz moderner Werke macht ihre Umweltschädlichkeit nicht wett. Durch sie entstehen dem Verbraucher langfristig höhere Kosten, als wenn die Stromwirtschaft sich gleich auf umweltfreundliche Technologien umstellte.
Neben dem Bau umweltfreundlicher Kraftwerke bietet sich auch die Umstrukturierung von zentraler auf dezentrale Stromgewinnung an. Das freut nicht nur Umweltschützer sondern auch den Geldbeutel.
Schnee von gestern ist zentrale Stromgewinnung in Riesenkraftwerken, bei der Unmengen fossiler Brennstoffe verwendet werden, ein Großteil der Energie stiften geht und die Umwelt geschädigt wird. Ein konsequenter Umbau der Energieversorgung steht an, umwelt- und klimaschonend, mit nachhaltiger Ressourcennutzung.