Urkorn Dinkel

Heil- und Nervennahrung Dinkel

Dinkel macht die Seele froh und voll Heiterkeit

Die uralte Getreidesorte Dinkel führt gegenüber dem allmächtigen Weizen ein Schattendasein. Dabei wurde sein nussiges Aroma bereits bei den alten Ägyptern und Kelten als Heilnahrung geschätzt. Auch in Mittel- und Nordeuropa griff man schon 1900 vor Christus gern zu dem leicht süßlich schmeckenden Getreidekorn.

Trotz des robusten "Körperbaus" des Dinkels lief ihm der kurzhalmige Weizen jedoch bis Anfang des 20. Jahrhunderts den Rang ab, war der Ertrag doch höher und das Entspelzen deutlich leichter.

Erst in den letzten Jahren, mit der Rückbesinnung auf alte Werte (und Pflanzen!), auf ökologische Landwirtschaft, auf gesunde Ernährung, wird das Urkorn immer beliebter. Wusste doch schon die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen um die Bekömmlichkeit und gesundheitsförderliche Wirkung des Getreides: "Dinkel ist das beste Getreide, fettig und kraftvoll und leichter verträglich als alle anderen Körner. Es verschafft dem, der es isst, ein rechtes Fleisch und bereitet ihm ein gutes Blut." Es sei außerdem als Gehirn- und Nervennahrung geradezu prädestiniert.

Heutige Wissenschaftler gehen sogar noch einen Schritt weiter: die im Dinkel enthaltene Aminosäure Alanin sorge für gute Laune, die B-Vitamine und Aminosäuren Phenylanin und Tryptophan wirken sich positiv auf den Energiestoffwechsel im Gehirn und Nervengewebe aus.